Mit den T-Rex-Modellen hat Amazfit schon beliebte Outdoor-Sportuhren im Programm. Nun bietet das Unternehmen eine weitere robuste Smartwatch an, deren Ausstattung sich sehen lassen kann. Mit einem Preis von 499,90 Euro wagt sich die Amazfit Falcon erstmals auf ein Preisniveau vor, in dem beispielsweise auch die Garmin Fenix 6* angeboten wird. Die neue Multisport-Uhr ist ab sofort im Handel erhältlich.

Um dem Anspruch einer robusten und zuverlässigen Outdoor-Sportuhr gerecht zu werden, setzt die Amazfit Falcon* auf ein Gehäuse aus Titan und schützt das Display mit Saphirglas der Mohs-Härte 9. Damit werden dann wichtige Militärstandards erfüllt, wie Hitze- und Kältebeständigkeit sowie Schutz gegen Nässe und Stöße. Bis zu 20 ATM ist die Amazfit Falcon als wasserdicht eingestuft. Das reicht zum Schwimmen und für kleinere Tauchgänge. 49,45 x 47,2 x 12,95 misst die Sportuhr und fällt damit ziemlich groß aus, ist aber mit 64 Gramm nicht so schwer wie sie wirkt. Der spezielle Outdoor-Style der Falcon sorgt für einen breiten Rand. Dadurch fällt das HD-AMOLED-Display mit 1,28 Zoll etwas kleiner aus, hat aber mit 416 x 416 Pixeln eine gute Auflösung und liefert mit 1.000 Candela pro Quadratmeter eine Helligkeit, die auch bei Sonneneinstrahlung für eine gute Lesbarkeit sorgt. Bedient wird die Falcon über das Touchdisplay (mit Fingerabdruckschutz beschichtet) oder die Tasten am Gehäuse, jeweils zwei auf der rechten und der linken Seite.

Mit einem leistungsfähigen 500 mAh-Akku ausgestattet, ermöglicht die Amazfit Falcon eine ausgiebige Unabhängigkeit von der nächsten Steckdose. Bei typischer Nutzung reicht der Strom für etwa 14 Tage, im besonders effizienten Sparmodus sind auch 30 Tage möglich. Mit eingeschaltetem GPS sind je nach verwendetem Profil 21 bis 50 Stunden möglich. In Inneren der Sportuhr arbeitet das unternehmenseigene Betriebssystem Zepp OS. Mit den zahlreichen Sensoren lassen sich rund um die Uhr Herzfrequenz, Blutsauerstoffgehalt und Stress überprüfen und darüber hinaus zahlreiche Fitnessdaten generieren, beispielsweise die VO2max, mit denen sich das Training gezielt steuern und verbessern lässt. Dabei kommt der sogenannte Zepp-Coach zum Einsatz, eine KI-gestützte Trainingsanwendung, mit der sich beispielsweise ein Übertraining vermeiden lässt. Außerdem lassen sich damit individuelle Trainingspläne anfertigen und Challenges zur Motivationssteigerung absolvieren. Mehr als 150 Sportmodi werden von der Falcon unterstützt, die teilweise automatisch erkannt werden.

Neben den Fitnessdaten liefert die Amazfit Falcon auch zahlreiche Gesundheitsdaten. So lassen sich mit einer Fingermessung vier wichtige Gesundheitskennzahlen, – Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung im Blut, Stresslevel und Atemfrequenz ermitteln. Der sogenannte PAI-Score zeigt täglich den aktuellen Gesundheitszustand an und hilft somit, Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck oder Herzprobleme frühzeitig zu erkennen. Dafür nutzt der PAI-Score dessen Wert mindestens über 100 liegen sollte, Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Studien. Wem die Bordlösungen noch nicht ausreichen, der kann über die Zepp App weitere Gesundheits-Apps installieren.

Für das Tracking der Outdoor-Sportarten nutzt die Amazfit Falcon Dualband und ein 6-Satelliten-Ortungssystem. Damit wird auch in unübersichtlichem Gelände eine Echtzeitnavigation ermöglicht. Über die Zepp App lassen sich vorab Routen zusammenstellen und auf die Sportuhr übertragen. Unterwegs navigiert die Uhr anhand dieser Routen. Beim Abbruch einer Tour navigiert die Falcon auf dem kürzesten Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Bilder: Amazfit
Letzte Aktualisierung am 16.04.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API