Coros Apex 2 und Apex 2 Pro – Neue Generation der Outdoor-Sportuhr

Die Sportuhren des kalifornischen Herstellers Coros sind vor allem in der Szene der Ausdauersportler bekannt. Dabei müssen sich die für Outdoor-Ausdauersport optimierten Uhren nicht verstecken. Sportler schätzen die Präzision ihrer Messwerte und die ausdauernde Akkuleistung. Die wird auch von den neuen Modellen aus der Apex-Serie geliefert.

Die Apex-Modelle sind bei Coros das Mittelfeld, die Coros Pace ist für den Einstieg und die Coros Vertix für ambitionierte Sportler gedacht. Bei den neuen Ausführungen Apex 2 und Apex 2 Pro hat Coros zahlreiche Details verbessert und nutzt dabei auch die Features der teureren Vertix.

Coros Apex 2

Auf den ersten Blick scheinen die Apex 2 und die Apex 2 Pro nahezu identisch, doch die Unterschiede liegen nicht nur in den Details, sondern zeigen sich bei näherer Betrachtung auch äußerlich. So ist die Apex 2 mit einem 1,2-Zoll-Touchscreen ausgestattet, mit einer Auflösung von 240 x 240 Pixeln. Bei der Apex 2 Pro ist das Display 1,3 Zoll groß und löst mit 260 x 260 Pixeln auf. Das ist vor allem dem größeren Display geschuldet, denn auf beiden Uhren lässt sich das Display dank hoher Kontrastwerte gut ablesen, auch bei Sonneneinstrahlung.

Geringe Unterschiede auch beim Gewicht und den Gehäusemaßen. Die Apex 2 kommt auf 42 Gramm, die Pro-Ausführung wiegt 53 Gramm, jeweils inklusive Nylonarmband. Bei beiden Uhren besteht das Gehäuse aus Titan und das Display aus Saphirglas. Dabei ist die Apex 2 mit einem Gehäusedurchmesser von 43 Millimetern und einer Stärke von 14,6 Millimetern etwas kleiner als die Apex 2 Pro, die auf einen Durchmesser von 46 Millimetern und einer Stärke von 15,8 Millimetern kommt und damit etwas kleiner als das Vorgängermodell ausfällt. Bedient werden die Uhren über das Touchdisplay, die Krone und zwei weitere Tasten auf der rechten Seite.

Zu den Stärken der Apex-Modelle gehört die Akkuleistung. In weniger als zwei Stunden sind beide Modelle vollständig aufgeladen, ansonsten unterscheiden sich die Werte. Die Apex 2 kommt bei üblicher Nutzung auf 17 Tage, die Pro-Ausführung auf 30 Tage. Auch mit eingeschaltetem GPS schafft die Apex 2 noch 45 Stunden und die Pro kommt auf 75 Stunden. Werden die Signale von allen Satelliten empfangen und gleichzeitig die Dual-Frequenz-Funktion genutzt, reduziert sich dieser Wert auf 45 bzw. 26 Stunden für die Apex 2 Pro.

Diese ist nur im Pro-Modell verfügbar, beide Modelle können aber auf die fünf wichtigsten Satelliten-Daten (GPS, GLONASS, Galileo, Beidou, QZSS) zurückgreifen. Für die Outdoor-Navigation können beide Modelle auf topografisches Kartenmaterial zurückgreifen. Im Display lassen sich dann die exakten GPS-Daten anzeigen und über die Karte sieht man die Entfernung bis zum nächsten angepeilten Ziel. Bald will Coros zusätzlich eine App veröffentlichen, mit der Routen geplant werden können, die sich dann direkt auf die Sportuhr übertragen lassen.

Die Apex 2 und die Apex 2 Pro sind mit einem neuen optischen Herzfrequenzsensor ausgestattet, der mit 8 LEDs und einem Algorithmus, der störende Nebengeräusche unterbindet und präzisere sowie schnellere Ergebnisse liefern soll. Damit lassen sich zahlreiche Fitnesswerte ermitteln und der Schlaf überwachen. So werden die Herzfrequenz und der Sauerstoffgehalt im Blut gemessen. Auf Knopfdruck wird eine HRV-Messung (Herzratenvariabilität) durchgeführt. Die Uhren sind bis 5 ATM wasserdicht und somit auch zum Schwimmen geeignet. Paradedisziplin der Apex-Modelle ist aber der Laufsport, der durch verschiedene Messung unterstützt wird. So lassen sich die Herzfrequenzzonen anzeigen, die Pace und die ideale Erholungszeit. Alles Daten, die dabei helfen, das Training zu verbessern.

Die Apex 2 ist in den Farben Coral, Grey und Black zum Preis von umgerechnet 388 Euro erhältlich. Die Apex 2 Pro gibt es in Green, Grey und Black zum Preis von umgerechnet 485 Euro.